Reha Nachsorge der Rentenversicherung
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Überblick
Was ist der Unterschied zwischen Irena und Trena?
Die Intensivierte Rehabilitationsnachsorge IRENA wird ausschließlich in stationären und ambulanten Reha-Einrichtungen angeboten und dient der Verstetigung von Erfolgen aus der stationären Reha.
Demgegenüber dient die Trainigstherapeutische Rehabilitationsnachsorge TRENA der Wiederherstellung der körperlichen Leistungsfähigkeit durch Gerätetraining und kann neben ambulanten und stationären Reha-Einrichtungen auch in Gesundheitszentren, Physiotherapie-Praxen, Krankenhäusern usw. stattfinden.
IRENA
Intensivierte Rehabilitationsnachsorge
Ganzheitliches Nachsorgeangebot aus verschiedenen Therapiefeldern zur Stabilisierung der Erwerbsfähigkeit.
- 24 wöchentliche Behandlungstermine
- ein Behandlungstermin dauert 90 Minuten
- ärztliches Abschlussgespräch
- Gerätetraining, sowie Training und Seminare in der Gruppe
- Kostenfrei für anspruchsberechtigte Personen
Die IRENA-Maßnahme umfasst 24 Therapietage (1-2mal pro Woche), dazu müssen Sie 8mal an einer Bodengymnastik-Gruppe teilnehmen.
Sie haben hierfür 12 Monate Zeit. Sie haben die Möglichkeit während der Irena Krankengymnastik in der Gruppe Training an Geräten durchzuführen. Alle Leistungen werden in Gruppen angeboten (keine Einzeltherapie). Keine Wassergymnastik.
TRENA
Trainingstherapeutische Rehabilitationsnachsorge
Gerätegestütztes Training zur Herstellung der körperlichen Leistungsfähigkeit nach der Reha.
- 26 Trainingstermine (zzgl. eines individuellen Einweisungstrainings)
- eine Trainingseinheit dauert 60 Minuten
- Ausschließlich Gerätetraining
- ggf. Verlängerung um weiter 26 Einheiten
- Kostenfrei für anspruchsberechtigte Personen
Die TRENA-Maßnahme umfasst 27 Therapietage (1 Einweisung und 26mal Gerätetraining, 2mal pro Woche). Sie haben hierfür 6 Monate Zeit. Sie haben die Möglichkeit während der Irena Krankengymnastik in der Gruppe Training an Geräten durchzuführen. Alle Leistungen werden in Gruppen angeboten (keine Einzeltherapie).
IRENA
Intensivierte Rehabilitationsnachsorge
Ziele
IRENA kommt nur in Betracht, wenn man noch Probleme nach einer Reha in mehreren Bereichen hat. Dann soll das IRENA-Programm, welches mindestens zwei von drei möglichen Therapiefeldern (Therapiefeld I: Sport- und Bewegungstherapie, Physiotherapie, Therapiefeld II: Klinische Psychologie, Arbeitstherapie, Klinische Sozialarbeit, Therapiefeld III: Information / Motivation / Schulung, Ernährungsmedizin) umfassen muss, die in der vorangehenden Rehabilitation erzielten Verbesserungen der Leistungsfähigkeit und Verhaltensänderungen verstetigen und festigen.
Zeitpunkt und Dauer
Das IRENA-Programm soll möglichst nahtlos im Anschluss an die abgeschlossene Rehabilitationsleistung beginnen, spätestens aber drei Monate nach Beendigung der Leistung aufgenommen sein. Danach erlischt die Kostenzusage!
Kostenübernahme
Ausstellung der IRENA-Verordnung mit der Dt. Rentenversicherung als Kostenträger. Für die ambulante Nachsorge ist von Ihnen keine Zuzahlung zu leisten.
Sie erhalten einen Fahrtkostenzuschuss pauschal bis zu 5,00€ pro Behandlungstag.
TRENA
Trainingstherapeutische Rehabilitationsnachsorge
Ziele
TRENA beschränkt sich auf die Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit durch Gerätetraining. Das Ziel ist also gezielter Muskelaufbau und Kräftigung.
Zeitpunkt und Dauer
Das TRENA-Programm soll möglichst nahtlos im Anschluss an die abgeschlossene Rehabilitationsleistung beginnen, spätestens aber 6 Wochen nach Beendigung der Leistung aufgenommen sein. Danach erlischt die Kostenzusage!
Kostenübernahme
Die Ausstellung der TRENA-Verordnung erfolgt mit der Dt. Rentenversicherung als Kostenträger. Für die ambulante Nachsorge ist von Ihnen keine Zuzahlung zu leisten. Sie erhalten einen Fahrtkostenzuschuss pauschal bis zu 5,00 € pro Behandlungstag.